Leistungsspektrum

des Uroonkologischen Zentrums

Die Behandlung des Prostatakrebs, Blasenkrebs und Nierenkrebs im Uroonkologischen Zentrum Göttingen erfolgt interdisziplinär und orientiert sich an den aktuell gültigen Leitlinien der höchsten Evidenz, insbesondere an den aktuell gültigen S3 Leitlinien zu Prostatakrebs, Blasenkrebs und Nierenkrebs.

Wir bieten mehrere Sprechstunden an, in denen sich die Patienten vorstellen und Informationen, zu den jeweils zutreffenden Behandlungsmöglichkeiten, einholen können. So finden Sie eine DaVinci Sprechstunde, eine onkologische Sprechstunde, die alle von unseren Oberärzten abgedeckt werden.

Auf Wunsch kann auch ein Informationsgespräch mit den Strahlentherapeuten organisiert werden. Die Strahlentherapie ist gleichgestellter Partner bzw. Leistungserbringer im Prostatakrebszentrum Göttingen. Wir bieten in diesem Rahmen auch Zweitmeinungsgespräche an.

Bei Therapiewunsch des Patienten in unserem Zentrum erfolgt je nach Diagnose die Anmeldung in der sogenannten „prätherapeutische Konferenz“. Hier wird interdisziplinär ein Behandlungsplan erstellt. Darin wird festgelegt welche Art Therapie notwendig ist, jedoch fließt auch der Wunsch des Patienten, welche Therapie präferiert wird, mit ein.

Diese Konferenz sowie weitere Tumorboards zu den anderen Diagnosen finden einmal wöchentlich statt. Das Ergebnis der Konferenzen wird dem einweisenden niedergelassenen Kollegen kommuniziert.

Ärzte der Klinik für Urologie in einer Besprechung

Therapieformen

Das Uroonkologische Zentrum bietet folgende operative Therapien der Prostataentfernung an:

Wann immer möglich wird ein nervenschonendes Verfahren zur Erhaltung der Potenz angewandt.

Während des stationären Verlaufes werden die Patienten auf Wunsch psychoonkologisch unterstützt. Ein sozialmedizinischer Dienst steht ihnen zur Verfügung sowie Krankengymnastik zur Einleitung von Beckenbodenübungen.

Jeder Fall wird nach der Behandlung von uns nochmals im Rahmen des interdisziplinären urologischen Tumorboards zusammen mit u.a. Strahlentherapeuten, Onkologen, sowie Radiologen besprochen. Diese Konferenz findet ebenfalls einmal wöchentlich statt.

Die medikamentöse Therapie der fortgeschrittenen Krebserkrankungen erfolgt entweder stationär oder ambulant über die interdisziplinäre Kurzzeitonkologie. Es werden alle möglichen Therapien angeboten, von der hormonablativen Therapie, über die Chemotherapie, bis hin zu den neuen Immuntherapeutika (ggf. unter Studienbedingungen).

Bei Informationswunsch steht Ihnen hierzu die onkologische Sprechstunde unter der Leitung von Oberarzt PD Dr. Strauß zur Verfügung.

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